Haller Bürgerstiftung weitet Förderspektrum aus

Durch die Erweiterung des Förderspektrums kann die Bürgerstiftung künftig noch besser als bisher auf die vielfältigen Anliegen reagieren, die aus der Haller Bürgerschaft an sie herangetragen werden, so der Vorstandsvorsitzende Thomas Preisendanz. Unberührt von der Neuregelung bleiben die bisherigen Schwerpunkte– die Förderung von Kinder- und Jugendlichen, die Vergabe von Stipendien für Studierende sowie die Unterstützung von Menschen in konkreten Notsituationen über „Nachbar in Not“. Preisendanz erläutert: „Die Bürgerstiftung bleibt ihrem Markenkern treu, eröffnet sich aber weitere Spielräume, um bürgerschaftliches Engagement in Schwäbisch Hall zu unterstützen.“  

Der Vorstand der Schwäbisch Haller Bürgerstiftung hat über eine Änderung der Stiftungssatzung die Möglichkeit geschaffen, zusätzliche Förderzwecke zu unterstützen. Im Rahmen einer Klausursitzung hat sich der Vorstand mit dem ausgeweiteten Förderspektrum beschäftigt und zusätzliche Förderaktivitäten beschlossen. Geplant sind zusätzliche Förderaktivitäten in den Bereichen Seniorenarbeit, Kunst und Kultur, berufliche Bildung sowie Umwelt- und Klimaschutz.

In einem ersten Schritt wolle die Stiftung sich in der Seniorenarbeit engagieren und Kunst und Kultur-Projekte unterstützen. Auch die berufliche Bildung und der Umwelt- und Klimaschutz nehme man auf die Agenda. Die konkreten Fördermaßnahmen sollen zusammen mit engagierten wie auch betroffenen Menschen aus den genannten Themenbereichen entwickelt werden. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Bürgerstiftung, Ehrhard Steffen, bezeichnete den erweiterten Handlungsrahmen als Chance, die Bürgerstiftung bei noch mehr Menschen und Organisationen in Schwäbisch Hall als Anlaufstelle zur Förderung gemeinnütziger Aktivitäten zu etablieren.

Bild von der Vorstandsklausur der Haller Bürgerstiftung in der Fassfabrik (v.l.n.r.): Margot Gropper, Dr. Eva König, Oscar Mahl, Wim Buesink, Thomas Preisendanz, Sigrid Lamatsch-Grund und Ehrhard Steffen – auf dem Bild fehlen die Vorstandsmitglieder Claudia Klug, Susanne Kessen und Frank Walter.