Der Haller Bürgerpreis wurde im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um Persönlichkeiten, Gruppen und Initiativen auszuzeichnen, die sich um die jungen Menschen in Schwäbisch Hall in herausragender Weise verdient gemacht haben. Bei der Begründung des Bürgerpreises waren Aufsichtsrat, Freundeskreis und Vorstand der Bürgerstiftung von dem Gedanken geleitet, dem bürgerschaftlichen Engagement in der Stadt Schwäbisch Hall mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu verleihen. Deshalb werden seit dem Jahr 2005 der Öffentlichkeit durch die Vergabe des Bürgerpreises Pioniere und Vorbilder vorgestellt, deren Wirken auf die Weiterentwicklung unseres Gemeinwesens abzielt. Bei der Bürgerstiftung stehen solche Vorbilder im Vordergrund, die sich für die Zukunft der jungen Menschen in Schwäbisch Hall in besonderer Weise einsetzen und sich selbstlos engagieren.
Die Plätze bei der Verleihung des Bürgerpreises der Schwäbisch Haller Bürgerstiftung im Adolf-Würth Saal der Kunsthalle Würth waren in diesem Jahr bis auf den letzten gefüllt. Über 200 Gäste nahmen an der Verleihung des Bürgerpreises an den diesjährigen Preisträger, den renommierten Haller Künstler Michael Klenk, teil. Der Vorsitzende der Bürgerstiftung, Thomas Preisendanz, begrüßte die zahlreichen Gäste und würdigte gemeinsam mit der Laudatorin, der Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur in der Würth-Gruppe, Frau C. Sylvia Weber, das Wirken des Preisträgers in Hall und darüber hinaus. Die musikalische Begleitung der Veranstaltung erfolgte durch das Lehrerstreichquartett der Musikschule Schwäbisch Hall.
Im Rahmen der Bürgerspreisverleihung wurden auch wieder die Gewinner des Ratespiels beim Kinderfest geehrt. Die "Stubsis" und weitere Präsente wurden dabei von der Vorsitzenden des Freundeskreises der Haller Bürgerstiftung, Frau Margot Gropper, an die Kinder verteilt.
Auch die 15. Verleihung fand traditionell in der Kunsthalle Würth statt. In diesem Jahr ging der Preis der „Bürgerstiftung Schwäbisch Hall – Zukunft für junge Menschen“ an Gabriele Allmendinger-Schaal. Sie leitet das Frauen- und Kinderschutzhaus Schwäbisch Hall seit 30 Jahren. Der Preis wird Menschen, aber auch Einrichtungen oder Organisationen verliehen, die sich in besonderem Maße für die Belange von Kindern und Jugendlichen verdient machen. „Gabriele Allmendinger-Schaal ist eine Frau, die motiviert, Hilfe gibt, selber mit anpackt und ihre Mitarbeiterinnen zu einer unverzichtbaren Organisation geformt hat“, begründet Thomas Preisendanz, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, die Wahl. Die Bürgerstiftung will mit dem Preis auch eine Öffentlichkeit für konsequentes Wirken schaffen, das oft im Stillen geschieht, und damit auch Vorbilder ins Rampenlicht rücken. „Wir gratulieren Ihnen, Frau Allmendinger-Schaal, aber auch unserer Gemeinde, dass es Sie gibt“, sagte Preisendanz.
Dank und Würdigung des gesamten Teams
Das Haller Frauenhaus ist eines von 153 bundesweit. Allmendinger-Schaal hat die Einrichtung und das Team aus festangestellten und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen aufgebaut und prägt die Arbeit bis heute maßgeblich. Sie nahm den Preis als Dank und Würdigung für das gesamte Team entgegen. Allmendinger-Schaal nutzte die Preisverleihung auch dazu, um über ihre Arbeit und anstehende Projekte zu informieren. „Frauen brauchen Kraft und Mut, um den Schritt weg von Zuhause und ins Frauenhaus zu wagen. Daran knüpfen wir an, damit sie den Weg in ein neues Leben finden.“ Seit 1989 haben sie und ihr Team fast 1.300 Frauen und über 1.600 Kinder betreut.
Kinder stark machen
Carolin Mauz, Bereichsleiterin Kommunikation der Johanniter-Unfallhilfe, sprach in ihrer Laudatio über Gewalt in der Gesellschaft. Sie findet oftmals im Verborgenen statt, und geht von Menschen aus, mit denen die Opfer eigentlich ihr Leben gestalten sollten. Sie rief dazu auf, bei Anzeichen für Gewalt wachsam zu sein: „Hier sind wir alle gefragt hinzuschauen und bei Bedarf aktiv zu werden.“ Es gelte, Kinder stark zu machen, damit sie später nicht zu Opfern werden.
Die Bürgerstiftung veranstaltet beim Kinderfest der Stadt im Mai traditionell ein Gewinnspiel. Die Gewinner erhielten ihre Preise wie jedes Jahr im Rahmen der Bürgerpreisverleihung. Maike Piesker, Preisträgerin bei Jugend musiziert, umrahmte die Veranstaltung auf dem Cello mit Stücken von Johann Sebastian Bach.
Richard Beißer (3. v. l.) ist ehemaliger Musikschullehrer Klarinettist, Saxofonist und Dirigent. Für sein außerordentliches Engagament bei der musikalischen Förderung von Kindern und Jugendlichen bekam er im Juni den 13. Haller Bürgerpreis der Bürgerstiftung „Zukunft für junge Menschen“. Mit seinem Saxofonquartett mit den ehemaligen Musikschülern Constanze Haas, Jeremias Walter und Markus Zemella umrahmte der Preisträger selbst den Abend mit einem bunten Mix aus Händels Wassermusik, einem Charleston-Medley und dem Jazzklassiker Summertime.
Seine ehemaligen Musikschüler waren es dann auch, die die Begründung für Beißers Verdienste um die Haller Jugend herausarbeiteten: „Du gehst auf die individuellen Stärken deiner Schüler ein, erkennst ihre Potenziale, zeigst aber auch Grenzen auf. Es ist dein Verdienst, dass viele nicht nur gute Musiker, sondern auch selbstbewusste Menschen geworden sind, die eine Persönlichkeit entwickelt haben“, sagte Markus Zemella. „Du bist einfach ein super Musiker und ein musikalisches Vorbild“, machte Jeremias Walter deutlich.
Beißer war sichtlich berührt. „Trotz aller Strenge waren die Schüler immer Freunde für mich,“ erklärt er sich das Lob seiner ehemaligen Schützlinge. In der Musik wie im übrigen Leben gebe es harmonische, schöne Töne, aber auch Dissonanzen. Das zu vermitteln, sei seine Aufgabe gewesen.
Geboren am 12. Januar 1951 im rumänischen Banat.
Rumänischsprachiges Gymnasium mit Schwerpunkt Musik.
Solo-Klarinettist im Opernorchester.
1981 Umsiedlung nach Deutschland.
1982 bis 2012 ist Beißer Klarinetten- und Saxofonlehrer in Schwäbisch Hall, zwei Jahre leitet er die Musikschule.
Er dirigiert den Musikverein Bühlertann und die Burgenland-kapelle Schwäbisch Gmünd.
Er ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und lebt seit 1994 in Bühlertann.
Die Schwäbisch Haller Bürgerstiftung zeichnet in diesem Jahr Wolfgang Rosenzweig für sein vielfältiges Engagement als Lehrer und Pädagoge im Bereich des Jugendtheaters aus.
Herr Rosenzweig leitete von 1982 bis 2013 das Schultheater am Erasmus-Widmann-Gymnasium und inszenierte in diesem Rahmen 30 Theaterstücke. Mit seiner Jugendtheatergruppe war Herr Rosenzweig auch europaweit unterwegs. Insgesamt 19 Mal trat die Theatergruppe in den Partnerstädten von Schwäbisch Hall Zamocs (Polen), Loughborough (Großbritannien), Epinal (Frankreich), Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) und auch an der deutschen Schule in Genf auf.
Seit 2003 ist Herr Rosenzweig Mitglied des Kuratoriums der Freilichtspiele Schwäbisch Hall. Dabei liegt sein Schwerpunkt in der Arbeit als Theaterscout im Kontakt zu den Schulen und zur Jugend.
Gemeinsam mit Georg Kistner und Marcus Stettner-Ruff hat Herr Rosenzweig das Jugendtheaterfestival Schwäbisch Hall mitbegründet, das in diesem Jahr zum siebten Mal veranstaltet wurde und inzwischen Teilnehmer aus zahlreichen Ländern nach Schwäbisch Hall lockt. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Schuldienst ist Herr Rosenzweig dem Theaterspiel treu geblieben. Aktuell leitet er die Theater-AG am Sonnenhof in Schwäbisch Hall.
Den Bürgerpreis 2015 erhielten die „Offenen Hilfen“, Schwäbisch Hall, speziell deren Mitarbeiter Volker Balle, Elke Conzelmann und Valerie Dunst. Sie engagieren sich vielfältig über ihr Hauptamt hinaus für die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben. Es ist den „Offenen Hilfen“ bewusst, dass ihre Mitarbeiter den Grad zwischen beruflicher Tätigkeit und ehrenamtlichem darüber hinausgehenden Engagement überschreiten. Die „Offenen Hilfen“ unterstützen ihre Mitarbeiter dabei. Diese aktive Förderung wird durch den Bürgerpreis 2015 gewürdigt.
Der Festredner, Rudi Sack, arbeitet als Geschäftsführer beim Verein „Gemeinsamen Leben Lernen“ in München. Er gibt in seinem Vortrag Einblick in seine persönliche Entwicklung und in seine beglückende Aufgabe der Förderung von Menschen mit Behinderung. Es kommt vor allem auf persönliche Stärkung an, damit junge Menschen das Gefühl bekommen: Ich kann selbst etwas erreichen, es kommt auf mich an!“
Im März 2001 wurde die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks Ortsverband Schwäbisch Hall gegründet. Momentan verfügt das THW Jugend über 32 Junghelfer zwischen 10 und 18 Jahren. Das THW Schwäbisch Hall wurde für sein freiwilliges Engagement im Bereich Zivil- und Katastrophenschutz in der Region Schwäbisch Hall, mit dem Bürgerpreis 2014 der Haller Bürgerstiftung ausgezeichnet. Unter dem Motto „Spielend Helfen lernen“, werden die Kinder und Jugendliche an die Aufgabenfelder und der Technik des Technischen Hilfswerks heran geführt.
Festredner Harald Wissmann lobte in seiner Rede die Motivation der Junghelfer zum ehrenamtlichen Engagement und gab den Zuhörenden einen Einblick zum Aufbau und Geschichte des THW.
Teamgeist und Hilfsbereitschaft sind wichtige Faktoren des Jugendrotkreuzes (JRK) in Schwäbisch Hall, das im Jubiläumsjahr der Schwäbisch Haller Bürgerstiftung mit dem Bürgerpreis für herausragende Verdienste um die Kinder-und Jugendarbeit im Rettungswesen in der Region Schwäbisch Hall ausgezeichnet wurde. Bereits ab 6 Jahren können Kinder Teil des JRK werden und über die Erste Hilfe lernen. Dr. Karl Rosenhagen, Chefarzt der Anästhesiologie, ging in seiner Rede besonders auf die Entstehungsgeschichte des Roten Kreuzes ein und lobte das Engagement des Jugendrotkreuzes Schwäbisch Hall.
Der seit 1989 existierende Kinder- und Jugendcircus „Circus Compostelli“ aus Schwäbisch Hall wurde mit dem Bürgerpreis der Schwäbisch Haller Bürgerstiftung ausgezeichnet. Mit seinen über 180 Artisten ist Compostelli einer der größten Kinder- und Jugendcircusse in Baden-Württemberg auf ehrenamtlicher Basis. Diese Art der zugleich sportlichen und künstlerischen Freizeitgestaltung wird durch die überwiegend jugendlichen Trainer, die ehrenamtlich die Artisten trainieren, ermöglicht. Mehrmals jährlich zeigen die Kinder und Jugendliche im eigenen Zirkuszelt ihr Können. Auch außerhalb des Zirkuszelts zeigt der Circus außerordentliches soziales Engagement. Seit 2001 unterstützt Compostelli jährlich ein SOS-Kinderdorf in Sarajevo mit Mitmach-Circus Angebote vor Ort. Weiterhin entwickelte der Circus 2005 die Initiative „Mine-eX“, wofür bisher Spendengelder in Höhe von ca. 40.000 Euro eingenommen wurden. Mit den Spenden konnten in Bosnien ein Gelände von über 2 Hektar entmint worden.
Das soziale Engagement wurde in der Festrede von der stellvertretenden Vorstandsvorsitzende der Wiesbaden-Stiftung Dr. Marie-Luise Stoll-Steffen gewürdigt.
Im Jahr 2011 wurde die Jugendfeuerwehr der Stadt Schwäbisch Hall ausgezeichnet. Zu diesem Anlass konnte die Bürgerstiftung als Laudator Reinhold Gall, Innenminister des Landes Baden-Württemberg und selbst engagiertes und langjähriges Mitglied der freiwilligen Feuerwehr, gewinnen. In seiner Rede lobte er die Jugendlichen für ihr ehrenamtliches Engagement, das heute leider immer seltener wird. Umso lobenswerter ist die Tatsache, dass der Jugendfeuerwehr Schwäbisch Hall, die schon seit über 40 Jahren existiert, dennoch mehr als 60 Kinder und Jugendliche angehören. Besonders schön war das Bild, als diese in kompletter Feuerwehrmontur und mit Feuerwehrfahnen stolz auf der Bühne ihren Preis in die Höhe hielten, den zuvor Stadtjugendfeuerwehrwart Stefan Ebert gemeinsam mit Stadtbrandmeister Volker Damm vom Minister entgegengenommen hatte.
Ausgezeichnet für seine gute Jugendarbeit wurde das Stadtorchester Schwäbisch Hall. Geehrt wurde Armin Scheibeck, hauptamtlicher Leiter und Dirigent, mit dem Jugendorchester. In seiner Festrede würdigte Hochschul-Musikdirektor Herr Friedemann Keck, Leiter des Collegium Iuvenum – Knabenchor Stuttgart, die gute Arbeit des Jugendorchesters. Außerdem erläuterte er die Prinzipien der Musikerziehung für junge Menschen. Die Essenz seiner Ausführung lautete: Musik macht klug, gesund und lebensfroh!
Frau Wiltrud Wehrstein-Beyer erhielt den Bürgerpreis für ihre ehrenamtliche Arbeit an der Thomas-Schweicker-Werkrealschule. Die Ehrenamtliche trainiert Hauptschüler in den Hauptfächern, organisiert Berufswahlmessen und hilft auch spät abends noch beim Schreiben von Bewerbungen. In den Worten von Thomas Preisendanz, dem Vorsitzenden des Vorstands der Bürgerstiftung, ist die Mutter von 4 Kindern eine Art „Engel für Hauptschüler“.
Laudator Ministerialdirigent Konrad Horstmann aus dem Kultusministerium beleuchtete die institutionelle Seite der Schulen. Er erläuterte das Ziel der Landesregierung: Die Klassengröße soll bis 2013 von heute max. 33 Schüler auf 28 reduziert werden. Zusätzlich rief er auch zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements auf.
Der TSG Sportschule wurde den Bürgerpreis für fortbildliche Nachwuchsarbeit verliehen. Herr Rainer Seiboth, als ehrenamtlicher Leiter der Kindersportschule, nahm stellvertretend für seine ebenfalls ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen den Bürgerpreis entgegen. Die Arbeit der Kindersportschule wurde von Frank Busemann (Olympia-Zweiter im 10-Kampf 1996) gewürdigt. Er hielt den Festvortrag mit dem Titel „Aufgeben gilt nicht“.
Die Jugendredaktion des Haller Tagblatts war Preisträger des Bürgerpreises 2007. Das bürgerschaftliche Element an dieser Ehrung war die Tatsache, dass 10-15 Jugendliche aus dem Haller Land regelmäßig zwei HT-Jugendseiten pro Woche mitgestalten und unter Anleitung von Redakteur Jochen Höhnes aus der HT-Redaktion die Jugend-Special-Seiten erstellen. Seit 1996, als die Jugendredaktion gegründet wurde, haben schon zahlreiche Nachwuchsschreiber die journalistische Laufbahn eingeschlagen. Insofern passte die Laudatorin sehr gut. Sonia Shinde, preisgekrönte Journalistin und Redakteurin beim Handelsblatt setzte sich in ihrer Laudatio mit den Prinzipien des Journalistenberufs auseinander.
Im Jahr 2006 ehrte die Haller Bürgerstiftung den großen Einsatz der Kleinen Sieder, der Nachwuchsorganisation des traditionsreichen Großen Siedershof in Schwäbisch Hall. Die Laudatio hielt OB Hermann-Josef Pelgrim. Er hob hervor, dass die Würdigung des hohen Engagements der Kleinen Sieder sehr gut zum Jubiläumsjahr „850 Jahre Schwäbisch Hall“ und zum Motto „Tradition trifft Zukunft“ passt.
Im Jahr 2005 wurde der Bürgerpreis erstmalig verliehen. Er ging an 3 Gruppen, die auf unterschiedliche Art und Weise für das Gemeinwesen in Schwäbisch Hall aktiv sind. Die Arbeit der kochenden Mütter am Schulzentrum West leistet einen wesentlichen Beitrag für die nachmittägliche Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Die aufsuchende cliquenorientierte Sozialarbeit kümmert sich bei ihren Stadtrundgängen um Jugendliche, die einen Großteil ihrer Zeit auf der Straße verbringen – und die immer wieder in Konflikte verwickelt werden, mal wegen Drogenkonsums, mal wegen gewalttätiger Auseinandersetzungen. Horst Schneider vom NABU wurde insbesondere für sein Engagement für die Jugend geehrt. Er hat unzählige vogelkundliche Führungen, ganz besonderes für junge Leute organisiert.
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